Gravur eines Messers (1/2)
Für einen Edelstahlbriefkasten sollte ein Schild hergestellt werden, welches auch Wind und Wetter ausgesetzt ist. Da Edelstahl dafür zwar gut geeignet ist, hier aber keinen guten Kontrast zum Briefkasten bietet, wurde das Schild aus Aluminium mit einer schwarzen Oxidschicht (Eloxal) hergestellt. Die Schrift konnte nun einfach durch Gravieren der eloxierten Oberfläche erzeugt werden. Dabei kommt dann wieder die natürliche Farbe des Aluminiums zum Vorschein.
Für eine bessere Wirkung der Schrift wurde diese mit einem Kugelfräser graviert. Aufgrund der dadurch halbkreisförmigen Fräsbahn sieht die Schrift besonders brilliant aus. Ein Auslegen der Buchstaben mit Farbe kann entfallen, was der Wetterfestighkeit sehr zu Gute kommt.
Die Buchstaben dieses Namensschildes aus Acrylglas wurden von der Rückseite mit einem 0,5mm breiten Fräser ausgefräst und dann mit 3 verschiedenen Farben ausgefüllt. Für einen guten Kontrast wurde die Rückseite dann mit einer weißen Folie belegt.
Durch das Fräsen von der Rückseite und die weiße Folie ist die Schrift absolut sicher vor Abrieb geschützt. Gleichzeitig lässt sich in der Seitenansicht des 3mm dicken Schildes der 3D-Eindruck der 2mm hohen Buchstaben erkennen.
Durch die Verwendung des Magneten kann das Schild an der Kleidung angebracht werden, ohne diese durch Nadeln oder ähnlichem zu beschädigen.
Das Türschild wurde aus einem 2-schichtigen Kunststoff gefräst. Nach Abtragen der blauen Deckschicht werden die Buchstaben in der weißen Farbe der darunter liegenden Schicht sichtbar.
Mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Seemannsmission in Hamburg e.V.
An diesem Beispiel zeigt sich, dass die FAWI auch vor Werkzeugstahl nicht zurückschreckt. Hier wurde ein ca. 40cm großes Kreissägeblatt mit den Namen einer Berufsschulklasse graviert. Als Abschiedsgeschenk an Ihren Lehrmeister wird das Sägeblatt seine Wirkung sicherlich nicht verfehlen.
Der Griff dieses Messers ist aus Aluminium. Dessen Oberfläche ist mit einer schwarzen Oxidschicht überzogen (Eloxal). Bei dieser Arbeit wurde genau wie beim oben gezeigten Briefkastenschild nur diese dünne schwarze Schicht durchgefräst, so dass sich die Schrift im hellen Glanz des darunterliegenden Aluminiums zeigt.
Durch diese Technik ist kein Auslegen der Schrift mit Farbe mehr nötig. Durch das Abfräsen der Oberfläche ist bereits eine dauerhafte Gravur entstanden.
Für diesen Zinnteller wurde normaler Text, das Band-Logo und die Unterschriften der Bandmitglieder verwendet. Die Unterschriften wurden zunächst digitalisiert und konnten erst dann graviert werden. Für einen besseren Kontrast wurden alle gravierten Elemente geschwärzt.
Hier ist gut zu erkennen, dass der Schriftzug "FF Garstedt" im Gegensatz zu allen anderen Objekten freigestellt wurde. Dies bedeutet, dass um die Buchstaben herum das Zinn entfernt wurde, so dass der Schriftzug erhaben stehen bleibt. Auf diese Weise entstand durch die verschiedenen Elemente und Gravurtechniken ein sehr individueller Zinnteller.
Dieser klassische Torf-Spaten hat viel erlebt. In seine verwitterte Oberfläche wurde eine Fräsgravur mit dem Pantographen eingebracht. Damit kommt der Schriftzug als blanker Stahl zum Vorschein und bildet einen hervorragenden Kontrast. Deshalb kommt diese Gravur ganz ohne Farbe aus. Ein geschmackvolles Geschenk für einen verdienten Kameraden.
Mit diesem Messingschild können wir einmal zeigen, wie filigran Motive gefräst werden können. Bei näherem Betrachten erkennt man, dass zwischen den verschiedenen Farben immer noch kleine Stege aus Messing erhalten geblieben sind. Sie sind notwendig, um zu verhindern, da die Farben ineinanderlaufen. Das mehrfarbige Auslegen des Motivs ohne dabei